IT Health Checks für On Premise, Hybrid & Cloud
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Die Corona-Krise hat viele Unternehmen zur raschen Entwicklung von Maßnahmen gezwungen, die Remote Work im Betrieb ermöglichen. So berichtete im Jahr 2020 mehr als die Hälfte aller österreichischen Unternehmen mit zehn oder mehr Beschäftigten (56 %) einen Anstieg der Home Office Arbeitsplätze. Mit der wachsenden Bedeutung der IT-Infrastruktur für alle Geschäftsprozesse sind regelmäßige IT Health Checks relevanter als je zuvor. Erfahren Sie in diesem Beitrag, welche Vorteile eine Überprüfung bietet und wie der Health Check für Ihre Cloud-, Hybrid- oder On Premise-Infrastruktur aussehen sollte.
Wie gut funktionieren Anwendungen und Prozesse im digitalisierten Geschäftsalltag? Beim Health Check wird die IT-Infrastruktur überprüft, um ein vollständiges Lagebild zum Zustand der Server im Unternehmen zu schaffen. Je nach Art der Infrastruktur verfolgt der Health Check folgende Schwerpunkte und Zielsetzungen:
Ein Health Check bildet den Status quo der digitalen Infrastruktur eines Unternehmens ab und bietet Ihnen dadurch unter anderem diese fünf Vorteile:
1. Abgleich mit den Zielen: Durch den Health Check finden Unternehmen heraus, inwiefern die Infrastruktur den operativen Anforderungen genügt.
2. Zukunftsfähige Infrastruktur sicherstellen: Ein Health Check zeigt auf, welche Systeme in der Zukunft zum Flaschenhals werden könnten und schafft so die Grundlage für den rechtzeitigen Ausbau der Infrastruktur.
3. Innovationen vorantreiben: Der Health Check offenbart Innovationspotenziale und macht sichtbar, wo sich eine Integration neuer Technologien auszahlen kann.
4. Fehler beseitigen: Im Health Check systematisieren Unternehmen die Suche nach Fehlerquellen und Optimierungspotenzialen bei der Verteilung der Serverlast.
5. Compliance sicherstellen: Der Health Check überprüft Prozesse zur Freigabe und Sicherung von Daten. Damit gewährleistet er die Einhaltung interner Compliance Regeln und Sicherheitsanforderungen einer komplexen, sich verändernden Infrastruktur.
Während beim Monitoring akute operative Probleme im Mittelpunkt stehen, analysieren Unternehmen bei einem Health Check die Infrastruktur als Ganzes, um potenzielle Problemfelder zu identifizieren und proaktiv zu beseitigen. Diesbezüglich empfehlen wir unseren Kunden die Durchführung eines Health Checks in Abständen von sechs bis zwölf Monaten. Der zeitliche Aufwand für diesen Vorgang beläuft sich auf zwei bis drei Tage und umfasst die folgenden vier Schritte:
1. Vorabstimmung: Im Vorgespräch klären wir die spezifischen Erwartungen des Unternehmens und dokumentieren relevante Änderungen seit dem letzten Health Check.
2. Systeme überprüfen: Beim Health Check ermitteln wir zunächst, ob die Server alle nötigen Funktionen in ausreichender Geschwindigkeit zur Verfügung stellen und identifizieren mögliche Flaschenhälse. Anschließend überprüfen wir das System auf fällige Updates und machen lizenzrechtliche Implikationen von Third-Party-Addons sichtbar, sofern diese eingesetzt werden.
3. Empfehlungen ableiten: Ausgehend von der Analyse entwickeln wir eine Liste mit Empfehlungen und priorisieren durch ein intuitives Ampelsystem die fälligen Maßnahmen nach Dringlichkeit .
4. Nachbesprechung: In einem abschließenden Meeting besprechen wir die Ergebnisse des Health Checks und legen den Rahmen für die interne oder externe Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen fest.
Die Bedeutung der IT-Infrastruktur für jeden einzelnen Prozess im Unternehmen wächst stetig an. Mit einem Health Check stellen Sie sicher, dass Ihre IT auch morgen noch die Anforderungen an Leistung, Compliance und Kosten erfüllt und erhalten außerdem wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung Ihrer Infrastruktur.
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